"Eisenberg. Der Name des Berges, der sich mit 415m Höhe weit sichtbar über das sanft gewellte Hügelland des Südburgenlandes erhebt. Und der Name des "Eisenberg" geht auf die Eisenzeit zurück - und tatsächlich lässt sich ein erhöhter Eisenanteil im Boden nachweisen.
Das Terroir rund um den Eisenberg ist einzigartig: das einmalige Zusammenspiel von Klima, Boden, Geografie und Topografie bietet den Blaufränkisch-Reben dieser Gegend eine Grundlage für unverwechselbare Spitzenweine mit ganz eigenem Charakter.
Im Allgemeinen herrscht in der Region das pannonisch-illyrische Klima: heiße, trockene Sommer, kombiniert mit ausreichend Niederschlag sowie frischen Luftströmen aus Süden und Osten - Einflüsse aus dem Mittelemeerraum, die für relativ kühle Nächte sorgen. Den wahrscheinlich prägendsten Einfluss auf den Wein haben jedoch die besonderen Böden im Südburgenland. Der Großteil der Reben wurzelt auf unterschiedlichen Festgesteinen des Erdmittelalters und des Erdaltertums: vorwiegend grüner, oxidierter Schiefer mit einer mehr oder weniger starken Lehmschicht - und immer mit einem gewissen Eisenanteil. Ähnliche Gesteine wie im Raum Rechnitz und am Eisenberg finden sich übrigens auch auf dem höchsten Gipfel Österreichs: dem Großglockner."
Ein Querschnitt durch die Böden unserer Lagen: